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We could be secret lovers	By : Slim63 Category: Singers/Bands/Musicians > Eminem/Marshall Mathers Views: 3367 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0
Disclaimer: This is a work of fiction. I do not know Eminem (Marshall Mathers). I do not make any money from the writing of this story.

Chapter List
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- 2
- 3
Titel: Rap Game
Arbeitstitel: We could be secret lovers

"Jetzt ärgere ich mich fast ein bisschen das ich eben gesagt habe, ich bin kein Groupie!", sagte ich lächelnd.
"Na dann komm doch einfach mit in mein Hotelzimmer!"

Ich fühlte mich wie in dem verrücktesten Traum, in dem ich je gefangen gewesen bin und erwartete jeden Moment das Klingeln meines Weckers.
Stattdessen fand ich mich wenig später, nach der Fahrt mit einer Limousine in seinem Luxushotelzimmer wieder.
Dort kam er eigentlich sehr schnell zur Sache, so das ich zu der Erkenntnis kam, das es wohl immer so schnell ging mit Groupies, die waren also doch nur Nutten, die nicht für Geld sondern für den Ruhm Sex hatten. Aber in dem Moment war mir das auch egal. Ich genoss einfach und schloss die Augen als seine Hände über meinen Körper glitten, ich strich über seinen muskulösen Oberkörper und berührte zart seine helle Haut. Wobei mir einfiel, das er deshalb berühmt geworden war, weil er als Weißer etwas konnte, das vorwiegend den Schwarzen zugesprochen worden war.
Er war faszinierend, dass hatte ich auch schon vorher erkannt, aber jetzt lernte ich eine ganz andere Seite von ihm kennen, die mich aber nicht minder begeisterte.
Sex mit einem Star, ich hätte vor einigen Stunden wohl noch gesagt, dass ich zu den letzten Menschen gehöre, denen das passieren würde. So kann man sich täuschen und es war wirklich atemberaubend! Er stand drauf und ich stand eh auf ihn. Wir harmonierten wundervoll zusammen und ich hatte so das Gefühl, als würde er diese Art von Sex nicht zum ersten Mal haben! Er mochte es gerne etwas härter und dementsprechend sprach er auch mit mir, aber gleichzeitig war er auch sehr zärtlich! Ich liebte es ihn in mir zu spüren und dachte wie wenig wert im Vergleich hierzu doch dann das Autogramm auf meiner Jeans war. Keiner würde mir das glauben! Aber ich hatte schon die dumpfe Vermutung, dass es sowieso nie einer erfahren würde!

Wirklich geschlafen haben wir beide in dieser Nacht wohl nicht, oder jedenfalls nicht sehr viel. Irgendwann waren wir wohl doch zusammen gekuschelt und verknotet etwas eingenickt. Ich war nicht mal mehr dazu gekommen, irgendwem bescheid zugeben, dass ich nicht nach dem Konzert unauffindbar verschwunden war! Als ich erwacht war und meine Armbanduhr unter dem Bett durch ertasten wiedergefunden hatte, stellte ich fest, dass die Schule schon ohne mich begonnen hatte und meine Mutter gelinde gesagt, wohl einen Tobsuchtsanfall bekommen würde, wenn ich nach Hause kam.

"Frühstück?!", er sah mich an.
"Ja!", ich nickte und er bestellte etwas beim Roomservice.
"Dir ist schon klar, dass du das nicht an die große Glocke hängst!"
"Ja!"
"Das sagst du so - das ist wahrscheinlich gar nicht so einfach für dich!"
Das klang alles andere als nett und ich fühlte mich plötzlich klein und billig. Für was hielt er mich denn? Glaubte er, das ich es nötig hatte, damit zu prahlen, dass ich Sex hatte mit einem berühmten Star?
"Ja, ich werde nie über dieses traumatische Erlebnis hinweg kommen und nie wieder besseren Sex haben, als mit dir, großer Meister!", sagte ich und schwang mich aus dem Bett.
"So habe ich das nicht gemeint!", sagte er und grinste mich an.
"Klang aber ganz danach!"
"Es weiß nur keiner über mich und dabei sollte es auch bleiben!"
"Sollte man nicht zu dem stehen was man mag?!"
"Das ist nicht immer in jeder Situation möglich!"

Ich zog mich an und blickte schweigend auf die Massen an Essen, auf dem Teewagen, den der Zimmerservice hinein geschoben hatte.

"Komm iss noch was mit mir bevor du gehst!"
"Warum? Ist dein schlechtes Gewissen dann kleiner, wenn du mir noch was zu essen gibst danach?"
"Damit hat das nichts zu tun, ich wollte nur, dass es dir gut geht!"
Eigentlich war er wirklich sehr nett, viele harkten einen One-night-stand viel schneller ab und ich hatte gar keinen Grund ihm immer wieder zu Misstrauen. Aber mir schienen all seine Gesten mehr so etwas wie Verlegenheit zu sein oder eine versteckte Entschuldigung für etwas, dass er sich selbst nicht gerne eingestehen wollte.
"Mir scheint als machst du das öfter!", sagte ich, nachdem ich mich doch zu ihm an den Tisch gesetzt habe.
"Nein, eigentlich nicht, nur mit richtigen Groupies schon mal!"
"Das glaube ich nicht!"
"Warum denn nicht?"
"Dafür war es zu gut!"
"Danke!"
"Geschenkt, du weißt doch genau was ich damit sagen will! Du musst ja keine Angst haben, ich gehe nicht hinaus und erzähle es jedem! Mich interessiert es nur, nachdem du es vor mir ja jetzt schlecht leugnen kannst!"
"Klar kann ich!"
Ich zog fragend die Augenbraue hoch.
"Ich könnte sagen, es war ein einmaliger Ausrutscher und wird sicher nicht mehr vorkommen!", sagte er lächelnd.
"Das nehme ich dir nicht ab!"
"Wieso nicht? Jeder würde es mir glauben!"
"Ich nicht - ich war gestern Abend dabei!! Und man hat gemerkt das du mochtest was du getan hast!"
"Dich zu ficken, das mochte ich, meinst du?!"

** Fortsetzung folgt **

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